Wärmerückgewinnung
Die Wärmerückgewinnung nutzt die thermische Energie der verbrauchten Luft, um die frische, auch ohne die Heizungsanlage, im Winter zu erwärmen und im Sommer zu kühlen.
Die Vorteile der Wärmerückgewinnung liegen darin, dass die Schadstoffemissionen verringert werden und dass die Dimensionen des Heizkessels, der Technikzentrale und des Schornsteines reduziert werden. Der Energieverbrauch für Heizung und Kühlung setzt wesentlich herab, und somit auch die Investitions- und Betriebskosten für Heizung und Kühlung.
Je nach Aufbau und Funktion der Lüftungstechnik lassen sich heute 3 verschiedene Technologien zur Wärmerückgewinnung unterscheiden:
- rekuperative Wärmerückgewinnung
Bei diesem Verfahren werden Luftströme zusammengeführt, es besteht aber keine Verbindung zwischen die Fort- und Außenluft, d.h. keine Feuchteübertragung.
- regenerative Wärmerückgewinnung
Die regenerativen Systeme nutzen für die Wärmeübertragung ein festes oder flüssiges Zwischenmedium. Die Wärmeenergie wird in einem Festkörper zwischengespeichert und später von derselben Oberfläche an die Zuluft abgegeben.
- Wärmepumpe
Eine Wärmepumpe ist ein Wärmeerzeuger, der unter Zufuhr von Energie zusätzlich Umweltenergie bei niedriger Temperatur aufnehmen kann und beide Energien zu Heizzwecken nutzbar macht.
Die Wärmepumpen können verschiedene Wärmequellen nutzen: die Außenluft/Innenraumluft, die Erdwärme und das Grundwasser.